Die Hundesportart Obedience hat wie Agility Ihren Ursprung in England und heißt übersetzt nichts anders als „Gehorsam“.
Bei dieser Sportart ist die vollständige Beherrschung der Basishörzeichen Grundvoraussetzung. Obedience gestaltet sich wesentlich vielseitiger als „gewöhnliche“ Gehorsamsübungen. Zu den bekannten Bestandteilen wie Fußarbeit, Sitz, Platz aus der Bewegung kommen zum Beispiel Elemente wie Geruchsunterscheidung, Apport über eine Hürde, Richtungsapport, Kontrolle auf Distanz und senden zu unterschiedlichen Markierungspunkten hinzu.
In Deutschland gibt es Prüfungsstufen im Obedience:
Beginner Klasse
Klasse 1
Klasse 2
Klasse 3
Präzision, Harmonie, Arbeitsfreude und Konzentration zeichnen diese Hundesportart aus und eignet sich für alle, die Spaß haben vielfältige Übungen so exakt wie möglich zu erarbeiten. Dabei ist die Einheit zwischen Hund und Hundeführer unerlässlich um eine fließende und harmonische Vorführung der einzelnen Übungen zu zeigen.
Die meisten Australian Kelpies werden von Ihren Besitzern im Agility geführt aber er eignet sich durch seine Arbeitsfreude und Intelligenz auch für den Bereich Obedience. Er lernt schnell allerdings sollten bei der Ausbildung monotone, einseitige und ständig wiederholende Übungen vermieden werden. Das erfordert besonders im Obedience vom Hundeführer ein hohes Maß an Kreativität. Wichtig sind Konsequenz und klare Kommandos in der Ausbildung, Ein AK möchte den Sinn eines Kommandos erkennen und hinterfragt auch gerne Mal seinen Hundeführer. Auf Härte oder körperliche Korrekturen reagiert ein Australian Kelpie mit Arbeitsverweigerung oder Meideverhalten.
Wer bereit ist Zeit und Liebe in die Erziehung und Ausbildung zu investieren, bekommt mit einem Australian Kelpie einen tollen Teampartner.